Der Krisenchef der Oppositionspartei Macht des Volks (PPP), Kim Chong-in, hat die Absicht verkündet, dass seine Partei die Regierungspartei stellen und künftige Veränderungen herbeiführen wird.
Die entsprechende Äußerung machte Kim auf einer Neujahrspressekonferenz am Mittwoch.
Kim übte in seinen Äußerungen zum Auftakt der Pressekonferenz zuerst Kritik an der Regierung. Südkorea sei zu den zehn mächtigsten Nationen der Welt aufgestiegen. Jedoch sei das Land seit dem Amtsantritt der Regierung von Moon Jae-in in eine unnormale Situation geraten, in der Privilegien und Regelverstöße grassierten, so die Behauptung.
Die Regierung sei sowohl mit der Eindämmung von Covid-19 als auch mit der Immobilien- und der Nordkorea-Politik gescheitert. Die PPP wolle als Alternative eine Grundlage für ihre erneute Machtergreifung schaffen und künftig Veränderungen anführen.
Er versprach, in Vorbereitung auf die vierte industrielle Revolution Wachstumsmotoren und Arbeitsplätze zu schaffen und gefährdete Gruppen durch ein integriertes soziales System zu unterstützen. Für die Bewältigung der niedrigen Geburtenrate stellte er die Unterstützung gemäß dem Lebenszyklus in Aussicht und auch die Einführung eines Ministeriums für nationale Gesundheitssicherheit.