Zum Jahrestag der Unabhängigkeitsbewegung vom 1. März gegen die japanische Kolonialherrschaft werden in der Stadtmitte Seouls viele Versammlungen erwartet.
Nach Polizeiangaben wurden 1.670 Versammlungen angemeldet.
Eine rechtskonservative Bürgerorganisation will um 11 Uhr in der Nähe des Gwanghwamun-Platzes eine Kundgebung eröffnen, zu der bis zu 20 Teilnehmer erlaubt werden.
Die rechtskonservative Partei Our Republic Party plant an 150 Orten in Seoul kleine Versammlungen.
Das zuständige Gericht wies zwar die meisten Anträge konservativer Gruppen zur Aussetzung der Ausführung des Versammlungsverbots zum Tag der Bewegung des ersten März zurück, das die Seuchenkontrollbehörden angesichts der Pandemie verhängt hatten. Jedoch wurde ein Teil von Kundgebungen mit bis zu 20 bis 30 Teilnehmern erlaubt.
Auch ist ein Autokorso-Protest geplant. Eine Bürgergruppe plant von 11 bis 14 Uhr eine solche Kundgebung. Dabei wird die Teilnehmerzahl auf neun Menschen mit neun Autos begrenzt.