Laut dem Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen bleiben alle UN-Büros in Nordkorea noch geöffnet.

Man liefere weiterhin Nahrungsmittel an Nordkorea, sagte Steve Taravella, leitender Sprecher des WFP, auf einem Online-Treffen am Freitag (Ortszeit).

Laut der Presseorganisation Ethnic Media Services (EMS) am Sonntag sagte Taravella, er wolle dies klarstellen, weil anscheinend ein Missverständnis bestehe. Man habe die Hilfsaktivitäten in Nordkorea niemals eingestellt.

Er bestätigte zwar, dass die WFP-Mitarbeiter wegen des Corona-Lockdowns in Nordkorea das Land verlassen hatten. Zugleich sagte er jedoch, man glaube fest daran, dass man nach Nordkorea zurückkehren werde. Man arbeite immer noch aus der Ferne, die lokalen Mitarbeiter in Nordkorea arbeiteten im Büro und führten die übliche Arbeit durch.

Die Nahrungsmittellieferung an Nordkorea sei niemals eingestellt oder unterbrochen worden, betonte er weiter.