Die Vertretung des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) in Südkorea hat die Entscheidung begrüßt, Aufenthaltstitel von Myanmaren zu verlängern.
Büro-Leiter James Lynch sagte am Donnerstag, Südkorea sei unter den führenden Ländern der Welt, die Flüchtlingen aktiv helfen würden. Dies gelte nicht nur für die Regierungspolitik, sondern auch für Anstrengungen der Zivilgesellschaft.
Südkorea hatte im letzten Monat aus humanitären Gründen entschieden, dass etwa 25.000 Myanmare im Land ihr Visum verlängert bekommen.
Nach Angaben des UNHCR in Südkorea habe die Bevölkerung 2019 rund 47 Millionen Dollar für Flüchtlinge gespendet.
Im letzten Jahr hatte die Regierung außerdem Unterstützung im Wert von zehn Millionen Dollar für die Rohingya, eine staatenlose Minderheit in Myanmar, bereitgestellt.