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Wirtschaft

Ministerium will angesichts Japans Entsorgungsplan radioaktive Stoffe im Meer schärfer überwachen

Write: 2021-04-14 14:28:50Update: 2021-04-14 22:13:12

Ministerium will angesichts Japans Entsorgungsplan radioaktive Stoffe im Meer schärfer überwachen

Photo : YONHAP News

Das südkoreanische Ministerium für Ozeane und Fischerei hat angesichts der Entscheidung der japanischen Regierung für das Ableiten kontaminierten Wassers aus dem Atomkraftwerk Fukushima ins Meer Gegenmaßnahmen vorgelegt. 

Im Mittelpunkt der am Dienstag vorgelegten Maßnahmen stehen der Schutz der Meeresumwelt und das Management der Sicherheit von Fischereiprodukten. 

Das Ressort beschloss, das Netz für die Überwachung radioaktiver Stoffe in Küstengewässern noch engmaschiger zu machen, um gründlich zu überwachen, ob radioaktive Stoffe wie Tritium in dem Wasser aus dem japanischen Atomkraftwerk in Südkoreas Meer gelangen. 

Das Ministerium legte bereits letztes Jahr sieben weitere Punkte für Hafenuntersuchungen fest, die Zahl der entsprechenden Stellen stieg damit auf ingesamt 39. Das Ressort will dieses Jahr die Zahl der Untersuchungen an 13 Stellen in wichtigen Gewässern, wie das Ost- und Südmeer und die Umgebung der Insel Jeju, von vier auf sechs im Jahr erhöhen, um mögliche Veränderungen der Meeresumwelt vorsorglich zu untersuchen. 

Das Ressort will auch Prognosen über die Folgen des verseuchten Wassers aus dem japanischen AKW verbessern. Zugleich werden Sicherheitskontrollen für importierte Fischereiprodukte verschärft.

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