Der Anteil der Corona-Infizierten, bei denen die Übertragungsroute unklar ist, hat fast 30 Prozent erreicht.
Nach Angaben der Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention werden bei 2.629 von insgesamt 9.069 Neuinfizierten, die im Zeitraum vom 9. bis 22. April gemeldet wurden, die Übertragungsrouten noch ermittelt. Das entspricht 29 Prozent und stellt den höchsten Stand seit der Erfassung solcher Daten im April letzten Jahres dar.
Der entsprechende Anteil war am 13. April auf 28,6 Prozent gestiegen und sank danach wieder. Nur neun Tage später wurde der Rekordwert erneuert.