Südkorea droht ein Impfstoff-Engpass, nachdem bislang rund drei Millionen Menschen im Land ihre erste Impfung gegen SARS-CoV-2 erhalten haben.
Wie die für die Impfung zuständigen Behörden am Montag mitteilten, habe eine beträchtliche Zahl von Impfzentren die Terminvergabe für Impfungen mit dem Pfizer-Vakzin eingeschränkt oder gestoppt.
Hintergrund ist, dass die Behörden die lokalen Regierungen darum gebeten hatten, zunächst keine Termine für Erstimpfungen mehr zu vergeben, da es sonst nicht genug Impfstoff für die zweite Dosis geben könnte.
Von dem Präparat von AstraZeneca seien noch 176.000 Dosen vorrätig. Dies reichte beim gegenwärtigen Impftempo noch für zwei Tage.
Die Regierung hat für 17 Uhr eine Pressekonferenz anberaumt, auf der die Impfpläne für das zweite Quartal vorgestellt werden sollen.