Die Haushaltsvorstände in Seoul sind mit Stand letztes Jahr im Schnitt 51,8 Jahre alt.
Das Durchschnittsalter stieg somit in den vergangenen fünf Jahren um 2,9 Jahre.
Entsprechende Untersuchungsergebnisse gab die Stadtverwaltung am Dienstag bekannt.
Demnach hat ein Haushalt in der Hauptstadt im Schnitt 2,33 Mitglieder. Verglichen mit 2015 schrumpfte die Mitgliederzahl um 0,31 Personen. 33,4 Prozent der Haushalte, damit der größte Anteil, zählen ein Mitglied, 25,8 Prozent zwei Mitglieder.
42,1 Prozent leben in ihrem eigenen Haus oder der eigenen Wohnung. 31,3 Prozent zahlen Monatsmiete, 26,2 Prozent zahlen ihre Miete nach dem koreanischen System der Kautionsmiete Jeonse. Fünf Jahre zuvor betrugen die Anteile jeweils 41,1, 26 und 32,9 Prozent. Das heißt, dass jetzt mehr Mieterinnen und Mieter eine Monatsmiete zahlen und dass die Zahl der Jeonse-Mieter sank.
20 Prozent der Haushalte in Seoul leben mit einem Tiergefährten. Hunde erreichen 74,7 Prozent Anteil, Katzen 16,1 Prozent.
63,8 Prozent der Hauptstädter hoffen, dass sie auch in zehn Jahren weiter in Seoul wohnen. Das sind 3,3 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor. Bei den über 60-Jährigen wollen 41,6 Prozent aus Seoul wegziehen.
Für die Umfrage wurden im September und Oktober letzten Jahres 20.000 Haushalte in Seoul (40.085 Menschen über 15 Jahren), 5.000 Einwohner und 2.500 Ausländer befragt.