Die Regierung verschärft ihre Kontrollen zu den Coronavirus-Mutanten, die deutlich ansteckender sein sollen.
Laut der Zentrale für Eindämmungsmaßnahmen der Seuchenkontrollbehörde KDCA will die Regierung in Bezug auf Infektionsherde im Zusammenhang mit den drei großen Corona-Varianten aus Südafrika, Großbritannien und Brasilien sowie mit der in letzter Zeit grassierenden indischen Variante den Kreis der zu ermittelnden Kontaktpersonen erweitern.
Den Instituten für Gesundheit und Umwelt der Städte und Provinzen wird die entsprechende Testmethode bereitgestellt. Auch Kontaktpersonen, die nicht zum Kreis der engen Kontaktpersonen zählen, werden zu einem PCR-Test unmittelbar vor der Entlassung aus einer 14-tägigen aktiven Überwachung verpflichtet.
Die Behörden schicken seit dem 22. April alle Einreisenden aus neun Hochrisikostaaten in Bezug auf die Corona-Varianten, darunter Südafrika und Brasilien, in eine zweiwöchige Quarantäne in hierfür vorgesehenen Einrichtungen. Für sie gilt die Befreiung von der Selbstquarantäne nicht, die ab Mittwoch den in Südkorea vollständig Geimpften gewährt wird.