Nach Angaben aus dem Pentagon ist die enge Zusammenarbeit mit Verbündeten und Partnern für mehr kollektive Sicherheit eines der wichtigsten Anliegen der Biden-Regierung.
Auf diese Weise soll dem Zuwachs bei den Raketenkapazitäten potenzieller Gegner entgegengewirkt werden, erklärte Leonor Tomero, Unterabteilungsleiterin für atomare und Raketenverteidigung, am Mittwoch (Ortszeit). Die Äußerung erfolgte im Rahmen ihrer schriftlichen Stellungnahme und Aussage für eine Anhörung eines Unterkomitees des Streitkräfteausschusses im Senat.
Tomero sagte, dass Nordkorea, Iran, Russland und China ihre Raketenkapazitäten weiterhin stärkten.
Die Verbesserung der Bemühungen um eine kollektive Raketenabwehr in Zusammenarbeit mit Verbündeten und Partnern in Europa, dem Nahen Osten und dem Indopazifik sei einer der Bereiche, auf die sich das Verteidigungsministerium konzentriere. Der Indopazifik zähle zu den wichtigsten Regionen und stelle ein Modell für die Bemühungen um die kooperative Raketenabwehr mit starken Verbündeten wie Japan, Südkorea und Australien dar, hieß es weiter.
Sie warnte, dass Nordkorea die Entwicklung und Stationierung von besseren ballistischen Interkontinentalraketen und U-Boot-gestützten Raketen fortsetze. Nordkorea werde seine Raketenkapazitäten weiter verbessern und eine immer größere Bedrohung für die USA, Südkorea und Japan darstellen.