Zum Menü Zum Inhalt
Go Top

Nationales

Regierung erkennt Zusammenhang zwischen Corona-Impfung und Todesfall an

Write: 2021-06-22 07:26:38Update: 2021-06-22 09:56:13

Regierung erkennt Zusammenhang zwischen Corona-Impfung und Todesfall an

Photo : YONHAP News

Die Regierung hat erstmals einen kausalen Zusammenhang zwischen einer Corona-Impfung und einem Todesfall anerkannt.

Ein Mann war nach einer Impfung mit dem Präparat von AstraZeneca an den Folgen eines Blutgerinnsels verstorben.

Die Impf-Taskforce teilte am Montag mit, in einer Sitzung am Freitag zu diesem Schluss gelangt zu sein.

Der Mann im Alter von Anfang 30 hatte sich am 27. Mai impfen lassen und nach neun Tagen über schwere Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt. Im Krankenhaus wurde daraufhin am Dienstag der Vorwoche eine Hirnthrombose festgestellt. Die genaue Diagnose lautete Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS). Einen Tag später verstarb der Mann.

Es handelte sich um den zweiten Fall einer Hirnvenenthrombose nach einer Corona-Impfung in Südkorea, nachdem ein Mann in seinen Zwanzigern wieder gesund geworden war.

Nach Angaben der Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention (KDCA) sei der Verstorbene nicht vorerkrankt gewesen. Die unmittelbare Todesursache sei eine Hirnblutung gewesen, die durch TTS verursacht worden sei.

Bei TTS handelt es sich um eine sehr seltene aber schwere Nebenwirkung bei Vektorimpfstoffen. Dabei kommt es zu einer Thrombose und gleichzeitig einer Thrombozytopenie, einer niedrigen Anzahl von für die Gerinnung verantwortlichen Blutplättchen.

Die Redaktion empfiehlt

Close

Diese Webseite verwendet Cookies und andere Techniken, um die Servicequalität zu verbessern. Die fortgesetzte Nutzung der Webseite gilt als Zustimmung zur Anwendung dieser Techniken und zu den Richtlinien von KBS. Mehr >