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Wirtschaft

Parlamentarischer Unterausschuss billigt Gesetz gegen Googles Preispolitik

Write: 2021-07-21 07:31:26Update: 2021-07-21 09:26:19

Parlamentarischer Unterausschuss billigt Gesetz gegen Googles Preispolitik

Photo : YONHAP News

Ein parlamentarischer Unterausschuss hat ein Gesetz gebilligt, mit dem das Internetunternehmen Google an der Einführung einer neuen Preispolitik gehindert werden soll.

Konkret geht es um den Plan, beim Verkauf von Apps im Google Play Store 30 Prozent Vermittlungsgebühr einzubehalten.

Um dies zu verhindern, beschloss der Ausschuss für Wissenschaft, IuK sowie Rundfunk und Kommunikation am Dienstag eine Gesetzesänderung.

Die Abgeordneten der regierenden Minjoo-Partei Koreas hatten für den Antrag gestimmt, während die Vertreter der führenden Oppositionspartei Macht des Volks aus Protest den Raum verlassen hatten. Sie bemängelten, dass der Entwurf zu schnell ausgearbeitet worden sei und zu einer strengen Regulierung und einem Handelskonflikt führen könne.

Google hatte angekündigt, dass App-Entwickler künftig 30 Prozent Provision zahlen sollen. Schon jetzt müssen Spieleentwickler eine Provision zahlen, künftig gilt dies aber für alle Anbieter.

Ursprünglich sollte die neue Regelung schon ab Oktober gelten, jedoch teilte Google am Montag mit, die Einführung des neuen Gebührensystems auf Ende März kommenden Jahres zu verschieben.

Der parlamentarische Ausschuss billigte den Entwurf, weil Googles neue Preispolitik zu höheren App-Preisen und schließlich einer stärkeren Belastung der Verbraucher führen würde.

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