Angesichts des Corona-Ausbruchs in der Anti-Piraten-Einheit Cheonghae hat das Verteidigungsministerium eine Untersuchung eingeleitet.
Sein Inspektionsbüro teilte mit, dass ein zehnköpfiges Team vom 22. Juli bis 6. August eine Inspektion wegen der Clusterinfektion im 34. Korps der Cheonghae-Einheit vornehmen werde.
Das in Gewässern vor Afrika stationierte 34. Kontingent war wegen des Corona-Ausbruchs vorzeitig zurückgeholt worden. 90 Prozent aller Mitglieder wurden inzwischen positiv auf das Coronavirus getestet.
Das Ressort habe die Dauer der Untersuchung in Anbetracht der Behandlung und Quarantäne der Truppenmitglieder auf mehr als zwei Wochen festgesetzt. Die Frist könne nötigenfalls verlängert werden, hieß es.
Die Untersuchungen richten sich gegen den Vereinigten Generalstab, das Hauptquartier des Verteidigungsministeriums, das Hauptquartier der Marine, das Flottenkommando, das Sanitätskommando der Streitkräfte und das 34. Korps der Cheonghae-Einheit.