Nordkorea soll laut einem Bericht möglicherweise den Forschungsreaktor in Yongbyon wieder hochgefahren haben.
Das schrieb das "Wall Street Journal" und berief sich auf einen Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA).
Die UN-Aufsichtsbehörde sei zu der Einschätzung gelangt, dass der Plutonium-Reaktor Anfang Juli gestartet worden sei. Anzeichen hierfür sei unter anderem die Freisetzung von Kühlwasser.
Der Reaktor soll seit Dezember 2018 nicht mehr in Betrieb gewesen sein.
Die US-Zeitung schrieb, dass ein Neustart des Atomreaktors für die Verhandlungen um die Rettung des Atomabkommens mit Iran und für die Außenpolitik der Biden-Regierung eine neue Herausforderung darstellte.