Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Südkorea hat erstmals seit sechs Tagen wieder die 2.000er-Schwelle übertroffen.
In der Hauptstadtregion wurden mehr als 1.600 Infektionsfälle gemeldet, damit so viele nie zuvor.
Nach Angaben der Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention am Mittwoch wurden bis Mitternacht 2.080 neue Ansteckungen bestätigt, darunter 2.057 lokal übertragene und 23 eingeschleppte Fälle. Bislang wurden insgesamt 277.989 Infektionsfälle im Land erfasst.
Die tägliche Fallzahl stieg um 583 verglichen mit dem Vortag.
1.656 lokal übertragene Neuinfektionen, damit 80,5 Prozent solcher Fälle, wurden in der Hauptstadtregion (Seoul, Gyeonggi und Incheon) bekannt. Das entspricht dem bisher höchsten Stand seit der Meldung des ersten Infektionsfalls in Südkorea. In Seoul wurden erstmals über 800 Fälle registriert.
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 kletterte um 13 auf 2.380. Die durchschnittliche Letalitätsrate liegt bei 0,86 Prozent.
Die Quote der Erstgeimpften beläuft sich auf 67 Prozent. Über den vollen Impfschutz verfügen inzwischen 40 Prozent.