Zum Menü Zum Inhalt
Go Top

Internationales

Seoul will bei internationaler Konferenz Diskussionen über kontaminiertes Wasser aus japanischem AKW anregen

Write: 2021-10-25 11:05:19Update: 2021-10-25 13:10:51

Seoul will bei internationaler Konferenz Diskussionen über kontaminiertes Wasser aus japanischem AKW anregen

Photo : KBS News

Die südkoreanische Regierung will auf einer internationalen Konferenz fordern, über Japans Pläne für die Ableitung kontaminierten Wassers aus dem Atomkraftwerk Fukushima ins Meer zu diskutieren. 

Das Ministerium für Ozeane und Fischerei teilte mit, dass es bei der Vertragsstaatenkonferenz zur Londoner Konvention (Übereinkommen über die Verhütung der Meeresverschmutzung durch das Einbringen von Abfällen und anderen Stoffen) und dem London-Protokoll einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten wolle. Die Konferenz finde vom 25. bis 29. Oktober virtuell statt. 

Das Ministerium erklärte, dass es im August dem Sekretariat des Übereinkommens schriftlich vorgeschlagen habe, innerhalb des Rahmens der Londoner Konvention über das verseuchte Wasser aus dem AKW Fukushima zu diskutieren und eine Arbeitsgruppe im Zusammenhang mit dessen Entsorgung zu bilden. 

Wie verlautete, habe Japan daraufhin die Position übermittelt, dass die Angelegenheit keinen Diskussionsgegenstand im Rahmen der Londoner Konvention darstelle. 

Die südkoreanische Regierung will bei der Konferenz betonen, dass das Ablassen des kontaminierten Wassers aus dem havarierten AKW zu den Diskussionsgegenständen im Rahmen der Londoner Konvention und des Protokolls zählt, die den Schutz der Meeresumwelt zum Ziel haben. Sie will vorschlagen, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die nach anderen Entsorgungsmöglichkeiten suchen soll.

Die Redaktion empfiehlt

Close

Diese Webseite verwendet Cookies und andere Techniken, um die Servicequalität zu verbessern. Die fortgesetzte Nutzung der Webseite gilt als Zustimmung zur Anwendung dieser Techniken und zu den Richtlinien von KBS. Mehr >