Die 16. Auflage des Koreanischen Filmfestivals in Paris ist am Dienstag eröffnet worden.
Während der Filmschau bis 2. November werden 46 koreanische Filme, darunter 18 Spiel- und 28 Kurzfilme, im Kino Publicis Cinémas in Paris gezeigt.
Die Organisatoren erklärten, dass sich das Festival inzwischen als repräsentative Veranstaltung zur Bekanntmachung der koreanischen Kultur in Frankreich etabliert habe. 90 Prozent der Zuschauer seien Franzosen.
Der Eröffnungsfilm ist „Escape from Mogadishu“ von Regisseur Ryu Seung-wan, während die Veranstaltung mit „The Book of Fish“ von Regisseur Lee Joon-ik zu Ende gehen wird. Alle Karten für beide Vorstellungen sind laut den Organisatoren ausverkauft.
„Escape from Mogadishu“ basiert auf einer wahren Geschichte und handelt von süd- und nordkoreanischen Botschaftsvertretern, die während des Bürgerkriegs in Somalia in den 1990er Jahren kooperierten, um aus dem Land zu fliehen.
„The Book of Fish“ handelt davon, dass der auf eine Insel verbannte Wissenschaftler Jeong Yak-jeon in der Joseon-Zeit im Zuge des Schreibens des Buchs über Fische „Jasaneobo“ mit einem dortigen jungen Fischer Freundschaft schließt.