Das Militär hat im Zuge einer Suchaktion in der demilitarisierten Zone (DMZ) weitere Gebeine vermutlich von südkoreanischen Soldaten gefunden, die im Koreakrieg gefallen sind.
Das Verteidigungsministerium teilte am Donnerstag mit, dass bei der Suche nach und Bergung der sterblichen Überreste von Kriegsgefallenen am Hügel Baengmagoji in Cheorwon seit 1. September 26 Gebeine geborgen worden seien. Auch seien 5.132 Gegenstände von Gefallenen, darunter Stahlhelme und Patronenhülsen, gefunden worden.
Bei den meisten gefundenen Knochen handelt es sich gemäß dem Identifzierungsergebnis vor Ort vermutlich um südkoreanische Kriegsgefallene. Die Agentur für Bergung und Identifzierung von Kriegsgefallen des Ministeriums wird präszise Untersuchungen und DNA-Analysen durchführen, um die genaue Identität festzustellen.
Baengmagoji zählt zu den am härtesten umgekämpften Schlachtfeldern während des Koreakriegs und ist bekannt für die Schlacht von White Horse im Oktober 1952.