Der für die Unterstützung der Rückkehr zur Normalität gegründete Regierungsausschuss hat die aktuelle Situation bewertet und mögliche Maßnahmen erörtert.
Anlass ist die sich weiter zuspitzende Corona-Lage seit Beginn der schrittweisen Rückkehr zu einem normalen Alltag in Südkorea.
Die Regierung teilte mit, dass das Gremium bestehend aus Regierungsmitgliedern und zivilen Experten am Donnerstag in Seoul zu seiner vierten Sitzung zusammengetreten sei.
Wie verlautete, hätten die Mitglieder die aktuelle Corona-Lage als ernsthaft wahrgenommen. Sie seien sich darin einig gewesen, dass vorsorgliche Maßnahmen erforderlich seien, damit die Rückkehr zur Normalität fortgesetzt werden kann.
Das Gesundheitsministerium beschloss angesichts der Dringlichkeit vorsorglicher Maßnahmen, die Umstellung des Gesundheitssystems, darunter die Aufstockung der Bettenkapazität, und Auffrischungsimpfungen zügig voranzutreiben. Auch Kontrollen zur Seucheneindämmung durch die Regierung oder auf Regionsebene würden verschärft.
Innenminister Jeon Hae-cheol teilte mit, dass spezialisierte Projekte zur Rückkehr zu einem normalen Alltag unter Federführung einzelner Regionen gefunden und durchgeführt würden, und dass politische Aufgaben hierfür erschlossen und deren Umsetzung mit den zuständigen Behörden überprüft würden.