Laut Staatspräsident Moon Jae-in muss die Regierung die Kräfte dafür bündeln, den Änderungen der Zeiten entsprechend passende Normen für die Menschenrechte zu schaffen.
Zum 20. Jubiläum der Nationalen Kommission der Menschenrechte sagte Moon, vor 20 Jahren habe Südkorea nicht das Grundlagengesetz für die Menschenrechte initiieren können. Aktuell enthalte das Gesetz für die Organisation Nationale Kommission für die Menschenrechte die Normen im Bereich der Menschenrechte, so dass es häufig Grenzen gebe.
Moon betonte, dies sei eine Hürde, die unbedingt überwunden werden müsse, so dass Südkorea zum fortgeschrittenen Land im Bereich der Menschenrechte werde.
Beobachter gehen davon aus, dass Moon mit seiner Äußerung offenbar die Notwendigkeit der Legislation des umstrittenen Anti-Diskriminierungsgesetzes in den Vordergrund stellte.