Präsident Moon Jae-in hat sich über die Verbreitung der Coronavirus-Variante Omikron besorgt geäußert.
Der Weg zur stufenweisen Rückkehr in den normalen Alltag sei nicht geebnet und die Gefährlichkeit der neuen Variante Omikron nehme zu, sagte Moon beim 53. Nationalen Gebetsfrühstück am Donnerstag in Seoul.
Die Regierung werde sich nach Kräften dafür einsetzen, dass die Rückkehr zur Normalität möglichst bald gelinge, betonte der Staatschef.
Bisher wurden in über 20 Staaten Fälle der Omikron-Variante bestätigt. Auch in Südkorea wurden am Mittwoch die ersten Omikron-Fälle gemeldet. Betroffen sind insgesamt fünf Personen, darunter ein Ehepaar, das Nigeria besucht hatte, und eine befreundete Person des Paars.
Moon versprach, sein Bestes zu tun, um die Sorgen und Ängste der Bürger zu mildern und den Sprung in einen besseren Alltag zu ermöglichen. Er bat darum, für die Republik Korea, die nun die letzte Hürde für die Rückkehr zur Normalität überspringe, zu beten und zusammenzuhalten.