Die Umweltminister Südkoreas, Chinas und Japans haben vereinbart, einen Politikdialog über CO2-Neutralität ins Leben zu rufen.
Einen entsprechenden Aktionsplan (Zeitraum 2021-2025) hätten sie beim 22. trilateralen Umweltministertreffen am Dienstag in Seoul angenommen, teilte das südkoreanische Umweltministerium mit.
Die drei Länder einigten sich auf einen regen Austausch im Rahmen des vereinbarten Politikdialogs über Politiken, Systeme und Technologien.
Der Aktionsplan umfasst Kooperationsmöglichkeiten der drei Staaten in acht vorrangigen Kooperationsbereichen bis 2025. Dazu zählen die Verbesserung der Luftqualität, die Kreislaufwirtschaft und die Biodiversität.
Das trilaterale Umweltministertreffen wurde auf Initiative Südkoreas im Jahr 1999 ins Leben gerufen. Mit dem Format wollen die Nachbarn gemeinsam auf Umweltprobleme in Nordostasien reagieren. Die Sitzung findet jährlich statt, der Vorsitz rotiert.