Die Regierung will jedem Kleinunternehmer und -betrieb drei Millionen Won Hilfe zahlen, die einen pandemiebedingten Umsatzrückgang erlitten haben.
Ein entsprechender Nachtragshaushaltsplan der Regierung wurde am Freitag auf der Kabinettssitzung gebilligt.
Der Entwurf sieht vor, 3,2 Millionen Kleinunternehmern und -betrieben je drei Millionen Won (2.514 Dollar) Corona-Hilfe zu zahlen. Anspruch darauf haben Betriebe, die vor dem 15. Dezember letzten Jahres ihr Geschäft eröffneten und einen Umsatzrückgang erlitten, und zwar unabhängig von der Branche.
Hierfür sind 9,6 Billionen Won (acht Milliarden Dollar) in dem Zusatzbudget vorgesehen.
Für die Aufstockung des Budgets für einen Verlustausgleich für Kleinunternehmer sind 1,9 Billionen Won (knapp 1,6 Milliarden Dollar) eingeplant.
Außerdem sollen 400 Milliarden Won (335 Millionen Dollar) für die Aufstockung der Krankenhausbetten für Corona-Patienten auf 25.000 ausgegeben werden, 600 Milliarden Won (503 Millionen Dollar) für die Beschaffung von Anti-Corona-Pillen für 400.000 Menschen und Medikamenten zum Spritzen für 100.000 Menschen.
Die Regierung teilte auch mit, sich eine Rücklage von einer Billion Won (837 Millionen Dollar) zu sichern, um auf unerwartete Bedarfe zu reagieren.
Die Regierung will das Zusatzbudget am 24. Januar bei der Nationalversammlung einreichen.