Vier Asiatische Schwarzbären sind in der demilitarisierten Zone (DMZ) in der östlichen Region entdeckt worden.
Das Nationale Institut für Ökologie teilte mit, Aufnahmen von Kamerafallen in der DMZ im Zeitraum von Januar 2020 bis Oktober 2021 hätten gezeigt, dass dort Kragenbären lebten.
Die DMZ in der östlichen Region erstreckt sich von der Ostküste bis zu den Landkreisen Yanggu und Inje in der Provinz Gangwon.
Das Umweltministerium geht nur von einer geringen Wahrscheinlichkeit aus, dass die entdeckten Kragenbären wieder ausgesiedelte oder gezüchtete Tiere seien. Gespräche mit Experten und Militärvertretern sollten Klarheit darüber bringen, ob es sich tatsächlich um Wildtiere handele.
Der Asiatische Schwarzbär wurde in Südkorea im Jahr 1998 zum vom Aussterben bedrohten Tier erster Klasse bestimmt.
Die Regierung hatte im Jahr 2001 ein Projekt zur Wiederansiedlung des Kragenbären gestartet. Derzeit leben etwa 70 Kragenbären unter anderem an den Bergen Jiri und Deokyu.