Zum 42. Jahrestag der Demokratiebewegung vom 18. Mai, des „Gwangju-Aufstands“, hat am Mittwoch in Gwangju eine Zeremonie stattgefunden.
Daran nahmen Präsident Yoon Suk Yeol, Minister und etwa 200 Abgeordnete der Regierungspartei und des Oppositionslagers teil.
Der neue Präsident sagte in seiner Rede, dass der Aufstand im Mai vor 42 Jahren in Erinnerung bleibe, bei dem die Werte der freien Demokratie und der Menschenrechte mit Blut geschützt worden seien.
Yoon bezeichnete Gwangju als „heiligen Ort“ der Demokratisierung und sagte, dass die Südkoreaner die freie Demokratie hierzulande entwickelt hätten, indem sie sich mit dem Schmerz von damals auseinandergesetzt hätten.
Yoon betonte die Notwendigkeit, den Geist des Mai-Aufstands zu bewahren. Dieser befehle den Südkoreanern auch jetzt, sich jeglichen illegalen Handlungen entschlossen zu widersetzen, die die Freiheit und Menschenrechte bedrohten.
Er forderte, die Freiheit und Menschenrechte jedes einzelnen gemeinsam zu schützen.