Die Erzeugerpreise in Südkorea haben im April den vierten Monat in Folge angezogen.
Nach Angaben der Zentralbank am Freitag stand der Erzeugerpreisindex im April bei 118,02. Verglichen mit März sei der Wert 1,1 Prozent höher gewesen.
Der Anstieg verlangsamte sich jedoch nach 1,5 Prozent im März.
Die Preise für Strom, Gas, Wasser und Müllentsorgung kletterten in einem Monat um 4,5 Prozent. Damit wurde die Teuerung von 0,2 Prozent im Vormonat deutlich überschritten.
Die Notenbank begründete dies damit, dass sich die Teuerung wichtiger Brennstoffe für die Stromerzeugung wie bituminöse Kohle und Flüssigerdgas im Strompreis widerspiegele, und dass Leitungsgas teurer geworden sei.