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Politik

Ethikausschuss der Regierungspartei vertagt Entscheidung über mögliche Disziplinarmaßnahme gegen Vorsitzenden

Write: 2022-06-23 08:36:30Update: 2022-06-23 09:14:13

Ethikausschuss der Regierungspartei vertagt Entscheidung über mögliche Disziplinarmaßnahme gegen Vorsitzenden

Photo : YONHAP News

Der Ethikausschuss der Regierungspartei hat seine Entscheidung über eine mögliche Disziplinarmaßnahme gegen den Vorsitzenden Lee Jun-seok vertagt.

Dem Parteichef wird vorgeworfen, Beweismittel in einem Bestechungsfall vernichtet zu haben. Dabei soll es sexuelle Gefälligkeiten für Gegenleistungen gegeben haben.

Der Ausschussvorsitzende Lee Yang-hee teilte die Entscheidung am Mittwoch nach einer rund fünfstündigen Beratung im Gebäude der Nationalversammlung mit.

Es sei einstimmig entschieden worden, den Fall am 7. Juli erneut zu behandeln, nachdem der Vorsitzende zu den Vorwürfen gegen ihn angehört wurde.

Der Vorsitzende sei um die Teilnahme an der geplanten Sitzung gebeten worden. Zu der Sitzung am Mittwoch sei er jedoch nicht eingeladen worden.

Unterdessen beschloss das Gremium, gegen Kim Cheol-geun, Lees Chefberater für politische Fragen, disziplinarische Maßnahmen zu ergreifen. Dies erfolgt im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Beweismittelvernichtung.

Ein Geschäftsmann soll Lee im Jahr 2013 eine sexuelle Dienstleistung bezahlt haben. Sein Mitarbeiter Kim soll nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe versucht haben, entsprechende Beweismittel verschwinden zu lassen, indem eine Investition in Höhe von 700 Millionen Won oder 540.000 Dollar in die Firma des Geschäftsmanns versprochen wurde.

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