Nach den Rekordniederschlägen in dieser Woche sind bislang elf Tote und acht Vermisste registriert worden.
Wie die Katastrophenschutzzentrale mitteilte, gebe es mit Stand 6 Uhr am Donnerstag in Seoul sechs Tote zu beklagen, in der Provinz Gyeonggi seien es drei und in Gangwon zwei. Zudem gebe es 18 Verletzte, alle in der Gyeonggi-Provinz.
Fast 1.000 Menschen aus 548 Haushalten, überwiegend in Seoul und der Provinz Gyeonggi, mussten ihre Wohnungen verlassen, etwa 4.300 wurden vorübergehend evakuiert.
Knapp 3.700 Privat- und Geschäftshäuser wurden überflutet, die meisten davon in Seoul. Zudem wurden über 300 Hektar Ackerfläche überschwemmt.
Bislang wurden 25 Erdrutsche gemeldet.
Bis Donnerstagmorgen waren 92 Prozent der öffentlichen Einrichtungen, die wegen der Folgen der Niederschläge zwischenzeitlich nicht genutzt werden konnten, wiederhergestellt.