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Innerkoreanisches

Nordkoreas Propagandamedien kritisieren Einigung Südkoreas und der USA über Einsatz strategischer Ressourcen

Write: 2022-09-26 13:01:08Update: 2022-09-26 13:47:06

Nordkoreas Propagandamedien haben die jüngst getroffene Einigung zwischen Seoul und Washington über den Einsatz sogenannter "strategic assets" oder strategischer Ressourcen der USA auf der koreanischen Halbinsel kritisiert. 

Sie sprachen von einer rücksichtslosen Handlung, die gefährlich und provokativ sei. 

Ryomyong, eine Propaganda-Webseite, bezeichnete am Sonntag die entsprechende Einigung bei der Sitzung der EDSCG, einer gemeinsamen Beratungsgruppe Südkoreas und der USA zur erweiterten Abschreckung, als volksfeindliche Straftat. Man wolle mittels strategischer atomarer Ressourcen des Vorgesetzten eine Nuklearkatastrophe über dem Kopf des Volks auslösen. 

Die Wochenzeitung „Tongil Sinbo“ schrieb in einem Artikel am Samstag, die USA seien offenbar nicht bereit, Südkorea zu schützen, wenn sie auch das Risiko der Verwüstung ihrer Stützpunkte auf dem US-Festland und im Ausland durch einen nordkoreanischen Nuklearschlag und enorme Opfer hinnehmen müssten. 

Beim Treffen der Extended Deterrence Strategy and Consultation Group (EDSCG) am 16. September in Washington hatten die USA die Position bekräftigt, mittels ihrer militärischen Fähigkeiten in allen Kategorien, einschließlich nuklearer Fähigkeiten, Südkorea eine erweiterte Abschreckung zu gewähren. Die USA hatten versprochen, für eine rechtzeitige und wirksame Stationierung strategischer Ressourcen in der Region die Kooperation mit Südkorea zu verstärken.

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