Die Inflationserwartungen der südkoreanischen Verbraucher sind im September den zweiten Monat in Folge gesunken.
Nach Angaben der Bank of Korea am Dienstag, rechneten die Verbraucher in den kommenden 12 Monaten mit einer Teuerung von 4,2 Prozent. Im August war noch mit 0,1 Prozentpunkten mehr gerechnet worden.
Im Juli war mit 4,7 Prozent ein Allzeithoch registriert worden.
Der Index für das erwartete Zinsniveau ging um zwei Punkte auf 147 zurück. Der Index für die Wohnungspreise sank um neun Punkte auf das neue Tief von 67.
Der Verbraucherpreisindex legte verglichen mit August um 2,6 Punkte auf 91,4 zu. Ein Wert unter 100 bedeutet, dass der Anteil der Pessimisten überwiegt.
Die Zentralbank hatte zwischen dem 13. und 20. September insgesamt 2.400 Haushalte befragt.