Vier von zehn alleinlebenden Menschen in Südkorea haben mehrere Beschäftigungen.
Das geht aus einem Bericht zu den Einpersonenhaushalten hervor, den das Forschungsinstitut der KB Financial Group Inc. am Montag veröffentlichte. Bei einer Online-Umfrage wurden 2.000 Alleinlebende im Alter von 25 bis 29 Jahren befragt.
42 Prozent der Befragten sagen, dass sie mehrere Jobs ausübten.
Als Grund dafür nannten 31,5 Prozent, sie wollten ein Finanzpolster schaffen oder eine Notfallreserve haben.
19,4 Prozent sagten, sie hätten genug Zeit für einen Nebenjob. 14,1 Prozent verwiesen auf Schwierigkeiten bei der Bestreitung ihres Lebensunterhalts.
Der Anteil der Konsumausgaben an den Gesamtausgaben betrug im Schnitt 44,2 Prozent. Das sind 13,4 Prozentpunkte weniger verglichen mit der entsprechenden Umfrage vor zwei Jahren. Währenddessen stieg der Anteil gesparten Summe um 9,8 Prozentpunkte auf 44,1 Prozent.
Die Singlehaushalte erwarten im Schnitt, dass für das Leben im Alter mindestens 770 Millionen Won (534.000 Dollar) nötig seien.