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Wirtschaft

OECD senkt Wachstumsprognose für Südkorea für 2023 auf 1,8 Prozent

Write: 2022-11-23 10:24:18Update: 2022-11-23 10:36:47

OECD senkt Wachstumsprognose für Südkorea für 2023 auf 1,8 Prozent

Photo : YONHAP News

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihre Wachstumsprognose für Südkorea für das kommende Jahr gesenkt. 

In ihrem am Dienstag veröffentlichten Wirtschaftsausblick erwartet die OECD, dass Südkoreas Wirtschaft nächstes Jahr um 1,8 Prozent wachsen werde. Das sind 0,4 Prozentpunkte weniger verglichen mit ihrer im September vorgelegten Prognose. 

Zuvor hatte das Koreanische Entwicklungsinstitut (KDI), ein staatliches Forschungsinstitut Südkoreas, ein Wachstum von 1,8 Prozent für 2023 prognostiziert. 

Die OECD bewertete, dass sich der private Konsum in Südkorea zwar deutlich verbessert habe, dass sich die Ausfuhren aufgrund der schwachen Halbleiternachfrage und der Null-Covid-Politik Chinas jedoch verlangsamten. Zudem seien die Preise weiterhin hoch. 

Die südkoreanische Wirtschaft war nur zweimal um weniger als zwei Prozent gewachsen, und zwar 2009 direkt nach der globalen Finanzkrise und 2020 nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie. 

Die OECD ließ die Inflationsprognose für nächstes Jahr unverändert bei 3,9 Prozent. 

Für das laufende Jahr rechnet die Organisation mit einem Wachstum von 2,7 Prozent für die südkoreanische Wirtschaft. 

Die Weltwirtschaft wird laut den Aussichten der OECD dieses Jahr um 3,1 Prozent und nächstes Jahr um 2,2 Prozent wachsen. Im Jahr 2024 wird eine leichte Erholung auf 2,7 Prozent erwartet. 

Die durchschnittliche Inflationsrate in den G20-Staaten soll dieses Jahr 8,1 Prozent und nächstes Jahr sechs Prozent betragen.

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