Kommandeure der Marineinfanterien Südkoreas und der USA haben sich über die gemeinsame Übung Ssangyong beraten, die nach fünf Jahren wieder aufgenommen werden soll.
Laut dem südkoreanischen Militär kam Lim Sung-keun, Kommandeur der 1. Marinedivision, am Montag auf einer US-Militärbasis auf der japanischen Insel Okinawa mit dem Kommandeur der 3. Marinedivision der USA, Jay Bargeron, zu einem Kooperationstreffen zusammen.
Es war das erste Mal seit 2019, dass das jährliche Kooperationstreffen zwischen den Kommandeuren der in Pohang ansässigen 1. Marinedivision Südkoreas und der auf Okinawa stationierten 3. Marinedivision der USA in Präsenz stattfand. In den letzten zwei Jahren wurde das Treffen aufgrund der Corona-Pandemie virtuell abgehalten.
Wie verlautete, sei bei dem Treffen die groß angelegte gemeinsame Landungsübung Ssangyong intensiv erörtert worden, die nächstes Jahr erstmals seit fünf Jahren wieder stattfinden soll.
Die Übung war vor deren Aussetzung im Jahr 2018 mit der 1. Marinedivision Südkoreas und der 3. Marinedivision der USA im Zentrum in Pohang abgehalten worden.
Laut einem Militärvertreter standen Maßnahmen zur Verstärkung der gemeinsamen Übungen der Marineinfanterien beider Länder, einschließlich der Übung Ssangyong, oben auf der Tagesordnung.