Mitglieder der Eisenbahngewerkschaft und die staatliche Eisenbahn KORAIL haben eine vorläufige Einigung erzielt.
Die Einigung gelang wenige Stunden vor dem Beginn eines geplanten Generalstreiks.
Beide Seiten hatten zunächst ab 16.20 Uhr am Donnerstag verhandelt, die Gespräche nach nur 20 Minuten aber abgebrochen.
Gegen Mitternacht wurden die Verhandlungen fortgesetzt, die vorläufige Einigung wurde um 4.30 Uhr am Freitag erzielt.
Demnach sollen in den kommenden drei Jahren schrittweise Lohnerhöhungen vorgenommen werden. Als Grundlage hierfür dient ein Gerichtsurteil zu den gewöhnlichen Löhnen.
Eine weitere Einigung sieht vor, dass die Zahl der Beschäftigten an der Station Obong erhöht wird. Dort war im letzten Monat ein Arbeiter beim Kuppeln und Entkuppeln von Güterwagen gestorben.
Laut einem Gewerkschaftsvertreter werde die vorläufige Einigung noch diese Woche bei einer Vollversammlung zur Abstimmung gebracht.
Wäre die Einigung nicht zustande gekommen, hätten die Eisenbahner heute um 9 Uhr die Arbeit gelegt.