Präsident Yoon Suk Yeol hat laut Berichten den Lkw-Fahrerstreik mit der Bedrohung durch Nordkoreas Atomwaffen gleichgesetzt.
Das berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap am Montag und beruft sich bei ihren Angaben auf mehrere Beamte im Präsidialamt. Yoon soll sich in einer Sitzung mit seinen wichtigsten Beratern hinter verschlossenen entsprechend geäußert haben.
Die Regierung wäre nicht mit der Nordkorea-Krise wie zurzeit konfrontiert, wäre eine Null-Toleranz-Politik gegen Nordkoreas Atomwaffen gefahren worden.
Sollte die Regierung unrechtmäßigen Handlungen und Gewalt erliegen, würde sich ein Teufelskreis fortsetzen. Gleichzeitig betonte er, dass harte Strafen gegen Gewerkschaftsführer durchgesetzt werden müssten, die Lkw-Fahrer mit Drohungen an der Rückkehr zur Arbeit hindern wollen.
Ein hoher Beamter des Präsidialamtes sagte Yonhap, dass der Präsident im Wesentlichen frühere Aussagen wiederholt habe, wonach in der Angelegenheit strikt nach Recht und Gesetz und ungeachtet parteipolitischer Ideologien vorgegangen werden müsse.