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Politik

Beamtin des Außenministeriums trifft Vertreter von Opfern der Zwangsarbeit zur japanischen Kolonialzeit

Write: 2022-12-08 11:56:45Update: 2022-12-08 13:22:57

Beamtin des Außenministeriums trifft Vertreter von Opfern der Zwangsarbeit zur japanischen Kolonialzeit

Photo : YONHAP News

Das Außenministerium hat bei einem Treffen mit Vertretern von Opfern der Zwangsarbeit unter der japanischen Kolonialherrschaft den Stand der bisherigen Verhandlungen erläutert und die Absicht mitgeteilt, unbedingt eine Entschuldigung der beteiligten Unternehmen zu erhalten. 

Die Generaldirektorin für Asien- und Pazifikangelegenheiten des Außenministeriums, Seo Min-jung, reiste am Mittwoch nach Gwangju, um sich mit Vertretern von Opfern der Zwangsarbeit beim japanischen Unternehmen Mitsubishi Heavy Industries unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu treffen. 

Ein Teilnehmer des Treffens sagte KBS telefonisch, die Regierung scheine unbedingt eine Entschuldigung der japanischen Seite erhalten zu wollen. Sie mache sich aber offenbar auch Gedanken über mögliche Lockerungen in Bezug auf die Beteiligung japanischer Unternehmen wie Mitsubishi an der Mittelbeschaffung für Entschädigungszahlungen. 

Die Opferseite habe gegenüber Seo die Forderung nach einer stärkeren Beteiligung japanischer Unternehmen an der Finanzierung und einer sinnvollen Art und Weise der Entschuldigung Japans oder dessen Regierung unterbreitet. Sie habe auch verlangt, keine Verhandlungen zur Einstellung der laufenden Zwangsvollstreckung (Veräußerung von Vermögenswerten in Südkorea) zu führen, hieß es.

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