Nach dem Erdbeben in der Türkei ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 3.600 gestiegen.
Wie die US-Behörde United States Geological Survey berichtete, habe sich am Montag um 4.17 Uhr Ortszeit in der Nähe der Region Gaziantep im Grenzgebiet zu Syrien ein Beben der Stärke 7,8 ereignet.
Rund neun Stunden später habe es ein schweres Nachbeben der Stärke 7,5 gegeben, das sich 59 Kilometer nordnordöstlich von Kahramanmaras ereignet habe.
Die Zahl der Todesopfer nach der schweren Erschütterung und vielen Nachbeben belaufe sich in der Türkei und Syrien auf über 3.600, rund 16.000 Menschen seien verletzt. Die Opferzahlen würden voraussichtlich noch steigen, da die Rettungsaktionen noch andauerten.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ordnete am Montag eine siebentägige Staatstrauer an. Bis Sonntag würden die Flaggen landesweit sowie an den Auslandsvertretungen auf halbmast gesetzt, schrieb der Präsident auf Twitter.