US-Präsident Joe Biden hat die Entscheidung begrüßt, dass Südkorea Gastgeber des nächsten Gipfels für Demokratie ist. 

Ein hochrangiger US-Regierungsbeamter sagte am Mittwoch (Ortszeit) vor der Presse, Präsident Biden habe Südkoreas Vorschlag begrüßt, den dritten Gipfel für Demokratie zu veranstalten. Präsident Yoon Suk Yeol und Präsident Biden hätten eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. 

Darin heißt es, die Vereinigten Staaten und die Republik Korea teilten tiefe Bindungen, die in ihren gemeinsamen demokratischen Werten und der Achtung der Menschenrechte wurzelten. Sie engagierten sich dafür, ihre robusten politischen, wirtschaftlichen, sicherheitsbezogenen und zwischenmenschlichen Beziehungen weiter zu stärken. 

Die demokratischen Institutionen der Republik Korea seien ein Fanal der Stärke im Indopazifik und zeigten der Welt, dass die Demokratie die Bedingungen fördere, die für die Kultivierung der anhaltenden Sicherheit und des Wohlstands erforderlich seien, hieß es weiter. 

Der erste Gipfel für Demokratie wurde von den USA im Dezember 2021 ausgerichtet, um sich den autoritären Staaten und Korruption entgegenzustellen und die Solidarität zwischen den Demokratien zu stärken. Daran nahmen etwa 110 Länder teil. 

Beim laufenden zweiten Gipfel für Demokratie treten neben den USA als Hauptgastgeber Südkorea, Costa Rica, die Niederlande und Sambia als Co-Gastgeber auf. Die Zahl der Teilnehmer stieg auf etwa 120 Länder.