Ein Gruppe von südkoreanischen Experten hat ihre Untersuchungen am Atomkraftwerk Fukushima abgeschlossen.
Die Experten waren am Dienstag und Mittwoch zu einer Vor-Ort-Inspektion an dem havarierten Atomkraftwerk.
Yoo Guk-hee, der Leiter des 21-köpfigen Teams, sagte gegenüber Reportern am Mittwoch, dass wahrscheinlich Fortschritte bei der Einschätzung der Sicherheit der Entsorgung des gefilterten Reaktor-Kühlwassers im Meer gemacht würden.
Sein Team habe alle Anlagen untersuchen können, die es habe sehen wollen. Konkrete Ergebnisse wollte er nicht nennen, da weitere Untersuchungen zur Funktion der Anlagen erforderlich seien.
Am zweiten Tag der Vor-Ort-Inspektion seien die Sperrventile gründlich untersucht worden, die im Falle von Unregelmäßigkeiten beim Betrieb des Filtersystems ALPS betätigt würden.
Auch das System für die Verdünnung mit Meerwasser, Anlagen für die Entsorgung und die Einrichtung für die Nuklid-Analyse habe er mit seinen Kollegen in Augenschein nehmen können.
Die Delegation kommt am Donnerstag in Tokio mit japanischen Experten zu Diskussionen über technische Fragen zusammen. Der Rückflug erfolgt am Freitag.