Mehr als 3.000 koreanische Touristen sitzen auf der Pazifikinsel Guam fest, weil der dortige Flughafen wegen des Supertaifuns „Mawar“ geschlossen wurde.
Das teilte ein Mitarbeiter der Vertretung des südkoreanischen Außenministeriums in Hagåtña, der Hauptstadt von Guam, am Freitag der Nachrichtenagentur Yonhap telefonisch mit. Etwa 3.200 Reisende aus Südkorea hätten nicht zurückkehren können, weil Flüge abgesagt worden seien. Die meisten hielten sich in Hotels auf, hieß es.
Unter den koreanischen Einwohnern oder Touristen sei aber niemand zu Schaden gekommen, hieß es weiter.
Nach weiteren Angaben wollen die Behörden von Guam versuchen, den Flughafen am 30. Mai wieder in Betrieb zu nehmen.