Die Emissionen von Ultrafeinstaub in Seoul sind laut einer Studie in einem Zeitraum von 15 Jahren um 75 Prozent gesunken.
Die Stadtverwaltung von Seoul gab am Montag bekannt, gemeinsam mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) einen entsprechenden Bericht herausgegeben zu haben.
In dem Bericht über die Verbesserung der Luftqualität in Seoul, Incheon und Gyeonggi steht, dass die Ultrafeinstaubemissionen in der südkoreanischen Hauptstadt im Zeitraum von 2005 bis 2020 von 4.000 Tonnen um 75 Prozent auf 1.000 Tonnen geschrumpft seien.
Das Ergebnis wurde darauf zurückgeführt, dass Seoul 2014 Dieselbusse vollständig durch mit CNG (komprimiertes Erdgas) betriebene Busse ersetzte. Auch wurde als Grund genannt, dass die Stadt 2017 grüne Verkehrszonen einrichtete, um dort den Verkehr von Fahrzeugen der Abgasklasse 5 einzuschränken.