Ein Südkoreaner ist nach 24 Stunden gerettet worden, nachdem er auf einem in katarischen Gewässern fahrenden Schiff über Bord gegangen war.
Nach Angaben des katarischen Innenministeriums und der südkoreanischen Botschaft in Katar am 31. Mai war ein koreanisches Besatzungsmitglied am 23. Mai von einem Handelsschiff, das in der Nähe von Doha unterwegs gewesen war, ins Meer gestürzt.
Katar mobilisierte seine Luftwaffe, Marine und Küstenwache für die Suche. Am darauffolgenden Tag konnte der Mann in seinen Zwanzigern gerettet werden.
Er habe sich an Treibgut festgehalten und 24 Stunden lang auf seine Rettung gewartet, hieß es.
Das katarische Innenministerium teilte mit, dass eine groß angelegte Suchaktion mit Hubschraubern und Kriegsschiffen durchgeführt worden sei. Der gerettete Koreaner sei sofort ins Krankenhaus Hamad in Doha gebracht worden und dort versorgt worden.
Die südkoreanische Botschaft bedankte sich nach eigenen Angaben bei der katarischen Regierung für die zügige und intensive Suche.