Die südkoreanische Regierung will dem von einer Flutkatastrophe betroffenen Libyen humanitäre Hilfe über zwei Millionen Dollar leisten.
Die Unterstützung werde über das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UNOCHA) und die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) bereitgestellt.
Seoul hoffe, dass die Hilfe zur Schaffung von Stabilität in Libyen und zum Wiederaufbau im Flutgebiet beitragen werde.
In Darna im Nordosten Libyens waren nach heftigen Niederschlägen und Überflutungen tausende Menschen gestorben. Einem UNOCHA-Bericht zufolge kamen mindestens 11.300 Menschen ums Leben und mehr als 10.100 werden vermisst.