Der ehemalige Präsident Moon Jae-in hat sich zum 16. Jahrestag der Gipfelerklärung Süd- und Nordkoreas vom 4. Oktober 2007 besorgt über die zunehmenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel geäußert.
Inmitten der internationalen Ordnung, in der Konfrontationen eskalierten, nähmen die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel zu. Da jedoch weder ein Ende in Sicht sei noch Dialogbemühungen unternommen würden, sei er sehr besorgt, schrieb Moon heute in sozialen Medien. Es sei an der Zeit, wieder Kräfte für den Frieden zu bündeln.
Das kühne Konzept der Erklärung des 4. Oktober stelle ein großes Bestreben dar, das die Wünsche der koreanischen Nation umfasse. Das sei zugleich ein konkretes Ziel, das erreicht werden könne, wenn Süd- und Nordkorea zum Handeln gewillt seien, betonte er.
Er wies darauf hin, dass nach Unzulänglichkeiten und Rückschritten in den elf Jahren nach der historischen Erklärung dank des Friedenswunschs der Bürger im Jahr 2018 die Erklärung von Panmunjom am 27. April und die Gemeinsame Erklärung von Pjöngjang am 19. September verabschiedet wurden. Damit habe man dem Ziel einen Schritt näher kommen können.