Südkorea und die USA starten am 19. und 20. September in Washington die siebte Runde ihrer Verhandlungen über die Aufteilung der Stationierungskosten der US-Truppen in Korea.
Beide Länder müssen das zehnte Abkommen über die Aufteilung der Verteidigungskosten (SMA) abschließen, das ab 2019 gelten soll. Sie konnten bei den sechs vorherigen Verhandlungsrunden von März bis August ihre massiven Differenzen über die genaue Summe nicht abbauen.
Südkorea übernimmt unter anderem die Personalkosten für koreanische Mitarbeiter bei den US-Streitkräften sowie die Baukosten auf den US-Militärbasen. Südkoreas Beitrag beträgt damit allein dieses Jahr 960,2 Milliarden Won (852 Millionen Dollar).
An den Verhandlungen nehmen Vertreter des Außen- und des Verteidigungsministeriums teil.