Die südkoreanische Regierung will den Philippinen 200.000 Dollar für humanitäre Hilfe zahlen, um 45.000 Betroffenen nach dem jüngsten Vulkanausbruch zu helfen.
Die Hilfe werde durch den philippinischen Rotkreuz-Verband geleistet, teilte das Außenministerium am Donnerstag mit. Seoul erwarte, dass die Lieferung von Hilfsgütern an die Betroffenen in Notunterkünften zu einer baldigen Stabilisierung deren Situation beitragen werde.
Nach dem Ausbruch des Taal, 65 Kilometer südlich der philippinischen Hauptstadt Manila, am Sonntag mussten sich über 30.000 Einwohner und Touristen in der Umgebung in Sicherheit bringen.
Auch für 500.000 Einwohner im Umkreis von 14 Kilometern wurde eine Evakuierung angeordnet.