Laut dem südkoreanischen Außenministerium haben Südkorea und die USA in ihren Verhandlungen über die Aufteilung der Stationierungskosten der US-Truppen eine Einigung bislang verfehlt.
Das sagte ein Ministeriumsbeamter am Donnerstag. Zuvor war aus Regierungskreisen verlautet, dass eine vorläufige Einigung erreicht worden sei.
Es sei auch auf hochrangiger Ebene weiter diskutiert worden, jedoch sei noch keine Einigung erzielt worden. Die Beratung werde fortgesetzt, damit zu einem baldigen Zeitpunkt eine Einigung zustande kommen könne, hieß es.
Wie verlautete, hätten beide Seiten am letzten Wochenende große Fortschritte erzielen können. Wegen der Differenzen über die Gesamtsumme des südkoreanischen Anteils sei eine endgültige Einigung im letzten Moment aber doch noch gescheitert.
Laut Informationen führte Außenministerin Kang Kyung-wha mit ihrem Amtskollegen Mike Pompeo ein Telefongespräch über die Angelegenheit, bei dem die Differenzen ebenfalls nicht abgebaut werden konnten.