Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie essen Jugendliche in Südkorea noch unregelmäßiger und werden häufiger fettleibig.
Das ergab eine Analyse der Veränderungen des Gesundheitsverhaltens der Jugendlichen vor und nach dem Pandemie-Ausbruch. Die Ergebnisse veröffentlichte die Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention am Freitag.
Demnach stieg der Anteil der Schüler, die an mindestens fünf Tagen in den vergangenen sieben Tagen das Frühstück übersprangen, von 34,6 Prozent im Jahr 2019 auf 37 Prozent im vergangenen Jahr. Bei den Schülerinnen kletterte die entsprechende Quote von 36,9 Prozent auf 39,1 Prozent.
Der Anteil der Fettleibigen stieg in dem Zeitraum bei den Schülern von 13,8 auf 17,5 Prozent, bei den Schülerinnen von 8,1 auf 9,1 Prozent.
Demgegenüber rauchten und tranken weniger Schüler und Schülerinnen nach dem Corona-Ausbruch.
Der Raucheranteil ist seit 2012 im Allgemeinen gesunken. Bei den Schülern fiel die Quote von 9,3 Prozent im Jahr 2018 auf sechs Prozent im Jahr 2020 und blieb auf diesem Niveau.