Die Regierung hat beschlossen, das Volumen der Finanzhilfen für die wegen Covid-19 in die Krise geratenen Unternehmen und die Stabilisierung des Finanzmarkts auf 100 Billionen Won (79,7 Milliarden Dollar) aufzustocken.
Das teilte der Chef der Finanzdienstekommission, Eun Sung-soo, im Anschluss an die zweite Notfallsitzung zur Wirtschaft am Dienstag mit. Damit wurde das Volumen des letzte Woche vor allem für die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie Kleinhändlern beschlossenen Rettungspakets in Höhe von 50 Billionen Won verdoppelt.
Die Regierung will kleinen und mittleren Unternehmen sowie großen Mittelständlern Darlehen und Garantien in Höhe von 58 Billionen Won zur Verfügung stellen. Das Volumen wurde damit verglichen mit dem ersten Rettungspaket verdoppelt.
Für die Stabilisierung des Anleihemarkts wird ein Fonds über 20 Billionen Won eingerichtet. Anfang April soll mit dem Anleihekauf begonnen werden.
Eun erwartet, dass eine doppelt so hohe Hilfssumme wie zur Zeit der globalen Krise 2008 zur Beseitigung von Unsicherheit am Markt beitragen könnte.