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Südkorea ist erstmals seit vier Jahren wieder Co-Sponsor von UN-Menschenrechtsresolution zu Nordkorea

Write: 2022-11-17 14:25:04

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Die neue UN-Menschenrechtsresolution zu Nordkorea wird im Dezember in der Hauptsitzung der UN-Generalversammlung vorgelegt. 

Der Dritte Ausschuss der Vereinten Nationen nahm sie 18 Jahre in Folge an. Südkorea beteiligte sich als Co-Sponsor erstmals seit vier Jahren wieder daran. 

Im zuständigen Ausschuss wurde die Resolution, die umfassende Menschenrechtsverletzungen durch Nordkorea verurteilt, im Konsens ohne Abstimmung angenommen. 

Neu in der diesjährigen Resolution ist, dass Nordkorea dazu aufgerufen wird, alle Informationen zu den Menschenrechtsverletzungen gegenüber nicht nordkoreanischen Bürgern, den Familien und relevanten Institutionen bereitzustellen.

Nordkoreas Botschafter bei den Vereinten Nationen, Kim Song, kritisierte heftig, dass es sich bei der Annahme der Resolution um einen politischen Trick handle. Die südkoreanische Regierung nutze die Menschenrechtsfrage bei den UN, um der Kritik im Inland hinsichtlich des jüngsten tödlichen Massengedränges auszuweichen. 

Daraufhin erwiderte der südkoreanische stellvertretende Botschafter Bae Jong-in, es seien absurde Äußerungen Nordkoreas über das tragische Ereignis. Dies sei ebenfalls ein Beweis für die Herabsetzung der Menschenrechte in dem kommunistischen Land. 

Nordkorea habe weiterhin Raketen abgeschossen, während die internationale Staatengemeinschaft mit Südkorea getrauert habe. Die Seouler Regierung gebe ihr Bestes, um die Opfer zu unterstützen und Maßnahmen auszuarbeiten, so dass sich solch ein Unglück nicht wieder ereigne. 

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